Der W&W-Konzern geht demnach in den nächsten drei Jahren auf Investitionskurs. Von 2013 bis 2015 sollen dazu mehr als 200 Millionen Euro IT, Prozesse, Vertrieb und Produkte investiert werden. Gleichzeitig will man die Gesamtkosten des Konzerns vor Steuern noch einmal deutlich senken. Das jährliche Kostenniveau soll gegenüber der bisherigen Planung um mehr als 100 Millionen Euro abgesenkt werden. Dieses Ziel soll bis 2016 erreicht werden.

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Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Besonders wichtig ist uns, dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Kunden durch den Ausbau unserer Finanzstärke zu entsprechen. Zudem soll durch die weitere Optimierung der Kostenstrukturen die Wettbewerbsstärke unserer Produkte untermauert werden. Kurz: Je besser wir haushalten, umso mehr profitieren die Kunden davon.“

Die nächsten Schritte zur Kostensenkung sollen im Laufe des ersten Halbjahres 2013 konkretisiert und mit den Arbeitnehmervertretern besprochen werden. Erste Erfolge verzeichnete das Unternehmen durch die Mitte 2012 eingeleiteten Sofortmaßnahmen. Seinerzeit wurden unter anderem die Einkaufsprozesse gestrafft und externe Beratungskosten reduziert wurden.

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Der W&W-Konzern rechnet durch die Investitionen mit einer Beeinflussung des Ergebnis des Jahres 2012. Das Unternehmen rechnet mit einem etwas unter dem Ziel, von 250 Millionen Euro, ausfallenden Ergebnis.