Pflege-Bahr mit Inflationsschutz und Leistungen auch in Thailand
Mit dem Kombi-Produkt Deutschen Privat Pflege Plus bietet der Münchener Verein ein Pflege-Bahr-Produkt an. Das Produkt übertrifft die Mindestanforderungen für die staatliche Förderung. So ist beispielsweise die Wartezeit geringer als gefordert und mit der obligatorischen Dynamik soll Infaltionssicherheit geboten werden.
Wer privat ein Pflegetagegeld abschließt, kann seit Jahresbeginn staatliche Förderung erhalten. Die Leistung beträgt monatlich mindestens 600 Euro in Pflegestufe 3, davon 30 Prozent in Pflegestufe 2, 20 Prozent in Pflegestufe 1 und 10 Prozent in Pflegestufe 0. Der Mindestbeitrag beträgt monatlich 15 Euro. Davon übernimmt der Staat 5 EUR monatlich in Form des Zuschusses. „Der Gesetzgeber hat hier nach langen Diskussionen einen richtigen und wichtigen Schritt getan und der Bevölkerung die notwendige private Vorsorge zum Schließen der Pflegelücke attraktiver gestaltet“, meint Dr. Rainer Reitzler, Pflegeexperte und Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe.
Denn die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung von maximal 1.550 Euro in Pflegestufe 3 reichen bei weitem nicht aus, die Kosten in einem Pflegeheim zu decken. Diese liegen in der Regel bei ca. 3.400 Euro pro Monat.
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Pflegeschutz nach Baukasten-Prinzip und verkürzte Wartezeit
Der Kunde wählt die Höhe der Tagegelder für jede Pflegestufe individuell aus und kann entscheiden, ob er die Tagegelder bei vollstationärer oder auch bei ambulanter Pflege erhalten möchte.
Zudem ist die Wartezeit deutlich verkürzt. In den Förderkriterien für Pflege-Bahr ist eine Wartezeit von fünf Jahren vorgesehen, bis Leistungen aus dem Vertrag in Anspruch genommen werden können - selbst dann, wenn die Pflegebedürftigkeit aus einem Unfall resultiert. Der Münchener Verein hat die reguläre Wartezeit auf drei Jahre verkürzt und zahlt bei einem Unfall sofort.
Pflegeleistungen auch in Thailand
Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung ist die Zahl der deutschen Rentner im Ausland in den letzten 10 Jahren um 35 Prozent auf 214.349 in 2011 gestiegen. Innerhalb der EU müssen Pflegebedürftige auf viele Sachleistungen der Pflegekassen verzichten - außerhalb der EU kann man nicht auf staatliche Förderung oder Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung setzen.
Die neue kombinierte Pflegevorsorge des Münchner Versicherers zahlt bei Pflege weltweit. "Natürlich hat die Lebenssituation eines Pflegebedürftigen nichts gemein mit einem Luxusurlaub in Thailand. Es geht vielmehr darum, ihm ein selbstbestimmtes Leben auch im Pflegefall zu ermöglichen", so Dr. Rainer Reitzler. "Deshalb muss ein optimaler Pflegeschutz sich den persönlichen Rahmenbedingungen anpassen lassen. Das umfasst neben finanziellen Möglichkeiten, das familiäre Umfeld und ganz persönliche Wünsche wie z.B. eine Pflege im Ausland."