Intelligente IT-Lösungen bieten Versicherern Erfolge am Markt - Insurance Day 2013
IT-Lösungen werden für den Markterfolg von Versicherungen immer wichtiger. Auf dem „insurance Day 2013“ vergangene Woche in Köln kristallisierte sich heraus, welch enormes Gewicht der Informationstechnologie in der Versicherungsbranche zukommt, wenn es darum geht, die Herausforderungen kommunikativer, politischer und gesellschaftlicher Art zu meistern.
„Transparenz, Kommunikation, Demografie“ - so betitelten die Veranstalter des „insurance Day 2013“ die Megatrends der Versicherungsbranche. In schwindelerregender Höhe des 28. Stockwerkes des KölnSKY Towers diskutierten am 21. Februar 2013 Branchenexperten unter anderem, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang gerade neuen Entwicklungen der Informationstechnologie zukommt.
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Kaum noch wegzudenken: IT in der Versicherungsbranche
Wesentliche Themen im Bereich der Netzentwicklung war neben Social Media-Nutzung vor allem auch der Umgang mit „Big Data“. Besprochen wurden zudem Konzepte zur standordübergreifenden, gemeinsamen Arbeit an Prozessen, gefasst unter dem Schlagwort „Buisness Collaboration“. Welche neuen IT-Lösungen Versicherungen zum Schadenmanagement nutzen können, erläuterte der Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig, Markus Rosenbaum.
Die Teilnehmer nutzten im Wechsel mit den Vorträgen die Möglichkeit zu großzügigem Networking ausgiebig zum persönlichen Austausch mit den IT-Experten. Quelle: Ceyoniq
Die Veranstalter Ceyoniq Technology GmbH und Profi AG resümieren: Es wurde deutlich, dass Differenzierung und Erfolg am Versicherungsmarkt enorm von intelligenten IT-Lösungen abhängen. Mit den Partnern ReadSoft AG und IBM Deutschland stellten die Unternehmen Lösungen für ein IT-basiertes Informations- und Dokumentenmanagement vor.
Auch an politischen Themen fehlte es am Insurance Day nicht. So prach Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, Vorstandsvorsitzender der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG, über die Zukunft der Altersvorsorge. „Die freiwillige Vorsorge auf dem aktuellen Niveau ist nicht ausreichend“, stellte Zeidler dar. Derzeit sind 21,1 Millionen gesetzlich Versicherte ohne eine private oder betriebliche Vorsorge für das Alter. Insgesamt hätten sich über die Hälfte der Bevölkerung (58 Prozent) in den vergangenen drei Jahren nicht ein mal Gedanken über die private Rentenvorsorge gemacht. Ob staatliche Förderungsprogramme die Absicherungslücke verbessern wurden, stellte Zeidler in Frage. Prof. Dr. Matthias Beenken der Fachhochschule Dortmund ging im Rahmen des Vortragsprogrammes darauf ein, welche Herausforderungen aufgrund der Regulierungsmaßnahmen für die Vermittler am Markt bestehen.
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In Kürze will Ceyoniq auch online einen Zusammenschnitt von Filmaufnahmen zum insuranceDay 2013 anbieten.