Die Sparkasse weist die Berichterstattung des Manager Magazins, um den Ausstieg aus dem dem Geschäft mit Lebensversicherungen, zurück. Die Berichterstattung über die Prüfung, das Lebensversicherungsgeschäft der öffentlichen Versicherer in den „Run-Off“ zu geben und abzuwickeln, sei irreführend und teilweise falsch.

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Sparkasse weist die Berichterstattung des Manager Magazins zurück

„Die Aussagen im manager magazin spiegeln in keiner Weise den Stand der Diskussion wider“, sagt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Vorsitzender des Verwaltungsrats des Verbands öffentlicher Versicherer. „Es gibt für die öffentlichen Versicherer keinen Grund, ernsthaft über die Option eines Run-Offs ihrer Lebensversicherer nachzudenken“, so die Aussage des Verbandsvorsitzenden.

Die öffentlichen Lebensversicherer seien stabile Unternehmen, deren Bewertungsreserven sich auf dem Niveau des Marktes bewegten, ergänzte Wolff von der Sahl. „Von einer Notlage, wie im Manager Magazin zu lesen ist“, so der Verbandsvorsitzende „kann überhaupt keine Rede sein.“

LV: Sparkassen und öffentliche Versicherer planen keinen Ausstieg

Dem pflichtete der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, bei: „Sparkassen und öffentliche Versicherer planen keinen Ausstieg aus dem Lebensversicherungsgeschäft. Für die Absicherung der biometrischen Risiken wie Tod oder Berufsunfähigkeit sowie in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge wird es weiterhin einen großen Bedarf geben, den wir in hoher Qualität bedienen werden.“

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Auch Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender des bundesweit größten öffentlichen Versicherers Versicherungskammer Bayern (VKB), weist die Berichte aufs Schärfste zurück. Walthes erklärte, dass der VKB-Konzern keinen Ausstieg aus dem Lebensversicherungsgeschäft plane und dass keine einzige der im Manager Magazin erhobenen Behauptungen auf den Konzern VKB zutreffe.

Verband öffentlicher Versicherer/VKB