Perfect Match – Wie die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt (Teil 2)
Erfolgreiche Kooperation zwischen Start-ups und Versicherern: Was passiert, wenn's passiert? Wie geht es nach dem Match weiter? Im 2. Teil werden Einblicke in die tatsächliche Umsetzung von Projekten, sowohl von Seiten der Versicherer, als auch der Start-Ups, gewährt.
Dr. Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V und Präsident des GDV, sprach unter anderem in seiner Eröffnungs-Keynote der insureNXT 2023 über die Kooperation zwischen Start-ups und Versicherern. Dabei erklärte er, dass Events wie die insureNXT eine Art "Datingplattform" für Start-Ups und Versicherer darstellen. Er fügte hinzu: "Es ist wie bei Tinder." Man muss also schnell entscheiden, wer zu einem passt und wer nicht, da Versicherer nicht mit jedem kooperieren können und Start-ups gezielt nach passenden Partnern suchen.
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Ich fand diese Metapher äußerst treffend und stellte mir die Frage: Wenn man das mit Tinder vergleicht, wie müssen Start-Ups sein, damit Versicherer sich für sie interessieren, und was erwarten Start-Ups eigentlich von Versicherungen?
Um Antworten darauf zu finden, hat mir das InsurLab Germany den Kontakt zu 4 Versicherern und 4 Start-Ups vermittelt. An dieser Stelle möchte ich mich dafür herzlich bedanken.
Auf Seiten der Versicherer sprach ich mit Axel Eppstein von der R+V, Alina Eikermann & Jochen Fischer von der Rheinland Versicherungsgruppe, Sebastian Ruschmeier & Christian Vehling von der GVV Kommunalversicherung, sowie Sebastian Umlauf und Linda Krämer von der LM+ Leistungsmanagement GmbH.
Für den Blickwinkel der Start-Ups waren Christian Gericke von Bitkasten, Lukas Nolte und Raphael Meyer-Alten von Choyze, Sven Klimpel von Medical Motion und Maria Bergmane von TamedAI meine Interviewpartner.
Was alle meine Gäste verbindet, ist ihre Teilnahme am InsurLab Germany "Accelerator Programm". Hier arbeiten Start-Ups und Scale-Ups mit Versicherern zusammen, um gemeinsam neue Use Cases zu entwickeln. Jede Versicherung hat dabei mit einem Start-Up einen solchen Use Case entwickelt. Ich hatte also 4 Mal die Gelegenheit, sowohl mit Vertretern der Versicherungen als auch der Start-Ups zu sprechen und erhielt somit stets eine ganzheitliche Perspektive. Dies ist die ideale Ausgangslage, um zu verstehen, wann beide Parteien, um bei der Metapher von Herrn Rollinger zu bleiben, nach rechts swipen, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und was nach einem Match eigentlich passiert.
Dieser Podcast stellt die Quintessenz der Gespräche dar, und mein Ziel damit ist es, dass Start-Ups, die zuhören, verstehen, was Versicherungen suchen und erwarten, während Versicherungen wiederum verstehen, wie Start-Ups agieren und was ihnen wichtig ist.
Perfect Match: Sebastian Ruschmeier und Christian Vehling über die erfolgreiche Kooperation der GVV mit Start-Ups
Perfect Match: Lukas Nolte & Raphael Meyer-Alten über die Zusammenarbeit von Choyze mit der Rheinland Versicherung
Perfect Match: Alina Eikermann und Jochen Fischer über die erfolgreiche Kooperation der Rheinland Versicherung mit Start-Ups
Im zweiten Teil erfahren Sie zum einen die Erfolgsfaktoren 5 - 8, damit die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt. Zum anderen erhalten Sie Antworten auf die Frage: Was passiert, wenn´s passiert – Wie geht es nach dem Match weiter? Hierfür bekommen Sie Einblicke in die tatsächliche Umsetzung von Projekten, sowohl von Seiten der Versicherer, als auch der Start-Ups. Ich hoffe, der Podcast gefällt Ihnen und hilft Ihnen weiter. Und vielleicht sind Sie ja im Mai, auf der InsureNXT dabei. Mich würde es freuen.
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