Rennrad-/Mountainbikefahren
Rennrad-/MountainbikefahrenOb ein Hobby aus Sicht von Versicherern riskant ist, hängt auch wesentlich von der Art und Schwere der Verletzungen ab. Laut GDV-Zahlen erleiden 10 bis 15 Prozent der hobbymäßigen Radsportler jährlich einen Unfall, Elite-Rennfahrer weisen eine Verletzungsrate von 20 bis 25 Prozent auf. Bei 10 Prozent der Verletzungen ist die besonders gefährdete Kopfregion betroffen – trotz der Nutzung von Helmen kommt es immer wieder auch zu schweren Verletzungen. Komplizierte Brüche sind ein weiteres Risiko. Zu bedenken ist für den Versicherungsschutz, dass es bei Unfällen auch zu Perioden der Arbeitsunfähigkeit oder zu teuren Rehabilitationsmaßnahmen kommen kann. Obacht sollte also immer gegeben werden (und das Hobby angegeben werden), sobald Radsport regelmäßig als Rennsport oder Downhill-Sport (Mountainbike) ausgeübt wird oder als Vereins- und Wettkampfsport ausgeübt wird. Auch hier sind wieder anonyme Voranfragen wichtig. Und auch hier sollte zur Absicherung der Risiken eine spezialisierte Sportlerversicherung nachgefragt werden mit einer entsprechend hohen Versicherungssumme.HilmarBuschow@pixabay