Bergsteigen, Klettern, Wandern (ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad)
Bergsteigen, Klettern, Wandern (ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad)Beim Bergsteigen, Wandern oder Klettern kommt es immer wieder zu Unfällen – diese müssen nicht immer auf Unachtsamkeit oder Erschöpfung zurückzuführen sein. Gerade Wetterphänomene oder Stein- und Eisschlag können Bergsteiger ganz unvermittelt treffen. Hinzu kommen Risiken wie das Ausrutschen oder auch der Abgang von Lawinen. Natürlich ist Bergsport nicht gleich Bergsport – die SAC Schwierigkeitsskala unterscheidet zum Beispiel sieben Schwierigkeitsgrade für Berg- und Hochtouren. Für das Klettern, für Bergtouren etc. gibt es weitere Skalen für die Schwierigkeit und damit auch das Risiko. Meist muss ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad ein Aufschlag gezahlt werden. Auch schließen manche Versicherungsbedingungen Bergsport als „intensive Freizeitgestaltung“ per Klausel vollständig aus. Wer Bergsport treibt, muss dies also unbedingt angeben sowie sich nach einem passenden Schutz (meist gegen Aufschlag) umsehen. Auch hier empfiehlt sich eine anonyme Voranfrage vor Abschluss der Versicherung. Eine besondere Kostenfalle sind Bergungskosten bei einem Notfall, die einen Verunglückten auch finanziell ruinieren können – auch hier ist Versicherungsschutz wichtig.makunin@pixabay